Warum und wofür wir spenden

„Im Augenblick habt ihr mehr als die anderen“, erinnert der Apostel Paulus in seinem Spendenaufruf die Gemeinde in Korinth. „Darum ist es nur recht, dass ihr denen helft, die in Not sind“ (2. Kor 8,14). So rief Paulus die Christen in Korinth zu einer Kollekte für die verarmte Gemeinde in Jerusalem auf. Seitdem sehen es Christen als ihre Aufgabe an, denen zu helfen, die in Not sind - in der eigenen Gemeinde, der eigenen Stadt aber auch weltweit.

Heute bitten Kirchengemeinden auch um Spenden für eigene Zwecke. Sie können mit diesen Mitteln Aufgaben übernehmen, für die es keinerlei andere oder nur eine unzureichende Finanzierung gibt, wie zu Beispiel die neue Lautsprecheranlage für die Gedächtniskirche

Oder aber sie wollen in bestimmten Aufgabenfeldern Akzente setzen, die diakonische Arbeit vor Ort ausbauen und sich beispielsweise verstärkt um Menschen in persönlichen Notlagen kümmern wie es die Vesperkirche tut.

Auch in diesem Jahr bitten wir in der Weihnachtszeit um eine Spende für Brot für die Welt. Der KGR hat dafür ein Opferprojekt in Kenia ausgewählt, das dem Dorf Gichunguri die Versorgung mit Trinkwasser ermöglicht.